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Engineering the future of clean energy

Wasser­elektrolyse

Unsere Lösung

Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Bedeutung von Wasserstoff hat sich die CAC Engineering GmbH das erforderliche Know-How für eine großtechnische Wasserstoffproduktionsanlage angeeignet. Basierend auf der bewährten alkalischen Elektrolysetechnologie wurde dafür ein standardisiertes Konzept entwickelt, welches modernste Elektrolysetechnologie in einer modularen Bauweise abbildet, welches eine einfache Skalierung und Anpassung an verschiedene Kundenbedürfnisse ermöglicht.

Als erfahrenes Unternehmen in der Planung und Realisierung chemischer Anlagen bringt CAC ein umfassendes Know-how in die Auslegung und Optimierung von Prozessen ein. Dieses fundierte Wissen in Kombination mit dem erarbeiteten Anlagenkonzept, inklusive der Auswahl zuverlässiger Lieferanten für Ausrüstungen und Prozessschritte, gewährleistet, dass eine Wasserstoffproduktionsanlage höchsten technischen und wirtschaftlichen Anforderungen gerecht wird. Unter Berücksichtigung hohen Energieeffizienz, Flexibilität im Betrieb und einem optimierten Platzbedarf kann eine wegweisende Lösung für die Wasserstoffproduktion dargestellt werden.

Die Technologie

Für die Anlage können alle nötigen Betriebsmittel wie Stickstoff- und Instrumentenluft sowie das Kühlwassersystem impliziert werden. Der Umgang mit Lauge als Elektrolyt wird über Vorlagebehälter realisiert, das Tankkonzept ist dabei variabel und je nach der Infrastruktur des Standortes anpassbar. Im Vordergrund des Anlagenkonzeptes steht neben der prozesstechnischen Sicherheit und Effizienz die Optimierung hinsichtlich der Investitionskostenminimierung bei gleichzeitiger Erhaltung einer wirtschaftlichen Minimallast der Anlage von 15 %.

Wasser­aufbereitung

demineralisiertes
Wasser

Elektrolyse

feuchter Wasserstoff
(80 °C / < 1 bar)

Gaswäsche
und Kühlung

Verdichtung

komprimierter
Wasserstoff
(40 °C / 30 bar)

Gasreinigung
und Trocknung

Wasserstoff nach DVGW
G 260 und DIN EN 17124
(>99,97 mol%)

Pipeline-
Einspeisung

Trailer­abfüllung

Nachhaltige Wasser­elektrolyse

Eine effiziente Ressourcennutzung verbunden mit der Minimierung von Emissionen und Abfällen ist ein wichtiges Kriterium für zukünftige Betreiber von Wasserelektrolyseanlagen sowie der zuständigen Genehmigungsbehörden.

Als stoffliche Ressource kommt Wasser zum Einsatz, dessen Ursprung maßgeblich den Abwasseranfall der Anlage bestimmt. Kommt beispielsweise Trinkwasser zum Einsatz, so können durch modernste Wasseraufbereitungs­technologien bis zu 90 % des ursprünglichen Wassereinsatzes als demineralisiertes Wasser eingesetzt werden.

Prozessabwasser, das aus kondensiertem, demineralisiertem Wasser besteht, wird innerhalb der Anlage rezirkuliert, aufbereitet und als Ausgangsstoff für die Elektrolyse wiederverwendet.

Beim Betrieb der Anlage werden keine relevanten luftverunreinigenden Emissionen oder Gerüche emittiert. Sauerstoff wird als Nebenprodukt in die Atmosphäre geleitet. Während In- und Außer­betriebnahme­vorgängen werden kurzzeitig größere Mengen an Stickstoff emittiert. Im Falle einer Betriebsstörung wird Wasserstoff aus der Anlage in die Atmosphäre geleitet. Im Normalbetrieb fallen keine Emissionen an Wasserstoff und Stickstoff an.