04.06.2008
CAC baut zweitgrößte Erdgasuntergrundspeicheranlage Mitteleuropas
Die Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH (CAC) knüpft an die langjährige Zusammenarbeit mit der österreichischen Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG) in Wien an und erhält zwei neue Aufträge für die Errichtung von Erdgas-Untergrundspeichern. Es handelt sich dabei zum Einen um den Ausbau des bereits für die RAG errichteten Erdgasspeichers Haidach, welcher im Juli 2007 erfolgreich in Betrieb genommen wurde. Mit dieser zweiten Ausbaustufe wird der Speicher in Haidach über ein Speichervolumen von 2,4 Mrd. Nm³ verfügen, was etwa 30% des österreichischen Gesamtjahresbedarfs an Erdgas entspricht. Damit entsteht in Haidach die größte Erdgas-Untergrundspeicheranlage Österreichs und die zweitgrößte Mitteleuro-pas. Im Rahmen eines weiteren Auftrages entstehen in einer ersten Phase an zwei Standorten gleichfalls in Österreich neue Erdgasuntergrundspeicher mit einem Speichervolumen von 450 Mio. Nm³ und 705 Mio. Nm³. Bei diesen Erdgasspeichern werden ausgeförderte Lagerstätten einer neuen Bestimmung zugeführt und so vorhandene natürliche Ressourcen für die Zukunft nutzbar gemacht. Erdgasspeicher dienen zum Ausgleich zwischen gleichbleibendem Gasbezug und schwankendem Verbrauch. Dabei wird das Erdgas in verbrauchsschwachen Zeiten dem Ferngasleitungsnetz entnommen und mittels Gaskompressoren in den Untergrundspeicher eingespeichert. Bei steigendem Bedarf kann das Erdgas dann aus dem Speicher entnommen und nach Wiederaufbereitung in das Ferngasleitungsnetz zurück geliefert werden. Die Speicher tragen damit wesentlich zur Versorgungssicherheit bei und leisten einen großen Beitrag zur Strukturierung und Absicherung des steigenden Gasbedarfs in Europa. Für diese Aufträge erbringt CAC das Behördenengineering, das Basic- und Detail Engineering, die Beschaffung aller Lieferungen und Leistungen im Auftrag des Kunden, die Montageüberwachung sowie die Inbetriebnahme. Die Ausführung der Anlagen muss dabei höchsten Qualitäts-, Sicherheits- und Umweltanforderungen entsprechen. Die Inbetriebnahmephase aller drei Projekte ist für das I. Quartal 2011 vorgesehen.
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